1. Initialförderung – Qualifizierte Erstberatung für Mobilitätskonzepte
Mit dem Förderaufruf im Schwerpunkt Initialförderung erhalten KMU ohne oder mit nur geringen Vorerfahrungen im Mobilitätsmanagement eine umfassende Erstberatung. Diese umfasst eine Bestandsaufnahme sowie die Entwicklung eines maßgeschneiderten und nachhaltigen Mobilitätskonzepts. Ziel ist es, Unternehmen beim Einstieg in das Betriebliche Mobilitätsmanagement zu unterstützen und die Grundlage für weiterführende Maßnahmen zu schaffen. Die Beratungsleistungen werden ausschließlich durch akkreditierte Mobilitätsberaterinnen und -berater erbracht, die im Beratungspool der Initiative „mobil gewinnt“ unter www.mobil-gewinnt.de/Beratungspool gelistet sind.
2. Breitenförderung – Umsetzung von Standardmaßnahmen
Der Förderaufruf im Schwerpunkt Breitenförderung richtet sich an KMU, die konkrete Maßnahmen des Betrieblichen Mobilitätsmanagements umsetzen möchten. So fördert das BMV unter anderem den Kauf von Lastenfahrrädern und Lasten-Pedelecs, Radabstellanlagen, Duschen und Umkleiden, Ladesäulen, den Kauf von E-Fahrzeugen und E-Rollern, Mobilitätsaktionstage, die dienstliche Nutzung von Carsharing und Mietangeboten sowie App- und Software-Lösungen. Voraussetzung sind erste Überlegungen wie z. B. Nutzung von Lasten-Pedelecs anstatt Pkw oder sogar Mobilitätskonzepte. Die Förderung soll eine möglichst breite Wirkung in der Unternehmenslandschaft erzielen und langfristige Veränderungen im Mobilitätsverhalten anstoßen.
Die Einreichungsfrist für Förderanträge endet am 31. Dezember 2026.
Alle Informationen rund um die Förderaufrufe sowie begleitende Informationen zum Förderprogramm und zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement finden Sie auf der Internetseite der Initiative „mobil gewinnt“ unter
www.mobil-gewinnt.de/Initialfoerderung und www.mobil-gewinnt.de/Breitenfoerderung sowie auf der Internetseite des Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) unter Förderaufruf BMM – Aktuelle Förderrichtlinie und Förderaufrufe.

„mobil gewinnt“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für Verkehr (BMV) und wird im Auftrag des BMV durchgeführt vom Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM), TÜV Rheinland Forschungs- und Innovationsmanagement GmbH und B.A.U.M. Consult GmbH.