Betriebliche Mobilitätsstrategie der Württembergischen Staatstheater Stuttgart

Mit Beschluss des Wirtschaftsausschusses wird die betriebliche Mobilitätsstrategie der Württembergischen Staatstheater ab Januar 2019 in die Modellregion für nachhaltige Mobilität aufgenommen und mit 50 Prozent konfinanziert.

Schauspielhaus Stuttgart

Das Projektvorhaben umfasst sowohl die täglichen Wege der Beschäftigten (Pendler) zur Arbeit, als auch die Dienstfahrten und den betrieblichen Fuhrpark. So sollen die Pendler durch eine stärkere Bewerbung des Jobtickets dazu motiviert werden, anstatt mit dem Auto, mit dem Bus oder mit der Bahn ins Zentrum der Landeshauptstadt zu fahren. Durch attraktive Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und durch den Aufbau einer Ladeinfrastruktur für E-Bikes wird der Radverkehr gefördert. Auch die Dienstfahrten sollen möglichst mit dem ÖPNV oder mit dem Zweirad erledigt werden, hierfür werden zwei neue Elektro-Lastenpedelecs angeschafft. Eine weitere Säule der betrieblichen Mobilitätsstrategie ist das nachhaltige Fuhrparkmanagement: auf der Basis einer Fuhrparkanalyse werden drei elektrische Pkw angeschafft und die passende Ladeinfrastruktur aufgebaut. Längerfristig verfolgen die Staatstheater das Ziel, das erste Theater Baden-Württembergs mit einem voll elektrischen Fuhrpark zu sein.

Oper

Die Württembergischen Staatstheater Stuttgart sind mit den Sparten Oper, Balett und Sschauspiel das größte Drei-Sparten-Theater Europas. Mit etwa 1000 Vorstellungen pro Jahr erreicht der Theaterbetrieb rund 500.000 Zuschauer. Mit über 1.350 Beschäftigten aus mehr als 50 Nationen, sind die Staatstheater einer der größten Arbeitgeber in zentraler Innenstadtlage der Landeshauptstadt und setzen auf ein nachhaltiges betriebliches Mobilitätsmanagement.