BMVI – Startschuss für das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur

Bundesverkehrsminister Dobrindt startet E-Ladesäulen-Offensive. Am 15.02.2017 hat die EU-Kommission das 300-Millionen-Euro-Förderprogramm des Bundesverkehrsministeriums für den Aufbau von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge genehmigt. Vom 1. März 2017 an können private Investoren, Städte und Gemeinden Förderanträge stellen.

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Am 15.02.2017 hat die EU-Kommission das 300-Millionen-Euro-Förderprogramm des Bundesverkehrsministeriums für den Aufbau von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge genehmigt. Ab 1. März 2017 können private Investoren, Städte und Gemeinden Förderanträge stellen. Ziel ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur mit bundesweit 15.000 Ladesäulen.

Mit dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur unterstützt das BMVI den Aufbau von 5.000 Schnellladestationen (S-LIS) mit 200 Millionen Euro und den Aufbau von 10.000 Normalladestationen (N-LIS) mit 100 Millionen Euro. Die Förderung umfasst neben der Errichtung der Ladesäule auch den Netzanschluss und die Montage. Voraussetzung für die Förderung ist unter anderem, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden.

Weitere Infomationen zu Programm, Förderaufruf und Antragsstellung finden Sie auf der Webseite des BMVI.